Kupferstichkabinett

Im Rahmen des Projekts „Das Erbe Schinkels“ wurde der gesamte Bestand der Zeichnungen und Druckgraphiken Karl Friedrich Schinkels am Kupferstichkabinett durch die Restauratorin Fabienne Meyer kunsttechnologisch untersucht. Fabienne Meyer wiederholte für uns im Vortragsraum und danach direkt an den Objekten im Kupferstichkabinett einen hochinteressanten Vortrag, der die Erkenntnisse aus dieser Arbeit zusammenfasst:

Sie beschrieb die Untersuchung von Eigenschaften der Papiere, die Schinkel für seine unterschiedlichen Arbeiten genutzt hat. Die daraus resultierenden Ergebnisse führten beispielsweise zu neuen Erkenntnissen in Bezug auf die zeitliche Einordnung von Schinkels Skizzen. Wir erfuhren vieles über die Tinten, Tuschen, Farben und die unterschiedlichen Schreibgeräte, sowie Zeichentechniken, und erhielten damit einen Einblick in Schinkels Arbeitsweise.

Herzlichen Dank an Fabienne Meyer und an Christine Göppinger, die die Idee hatte, den Kontakt zu Fabienne Meyer aufnahm und alles in Blitzgeschwindigkeit auf den Weg brachte.
Schinkels Unterschrift