Auf Notfälle mit Wasserschäden sind große Archive und Museen inzwischen in der Regel vorbereitet. Anders sieht es mit Sammlungen von Privatleuten, Galerien und kleineren Archiven und Bibliotheken aus. Wenn hier ein Wasserschaden eintritt, werden oft freie Restauratoren und Restauratorinnen kontaktiert. Mitunter wird eine kostenlose ausführliche Beratung und gar eine telefonische Anleitung zur Schadensbehebung erwartet. Wie in so einer dramatischen Situation der Spagat zwischen mitfühlender Unterstützung des Betroffenen und dem professionellen Umgang mit dem Kunden und dem Problem gelingen könnte, wurde in den Räumen der Brotfabrik diskutiert.
Heike Sommerfeld